einfachmalmachen
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das leben ist schön.

das leben ist schön.

Es gibt nichts Gutes , außer man tut es .

Wie oft warst du schon in der Situation, dass du dir gedacht hast :

“Das würde ich echt gerne mal machen, aber ...” 

Und genau dieses “Aber” macht dir dann ‘nen Strich durch die Rechnung.

Aber... Was soll das eigentlich? 

Wer in Gottes Namen hat das Recht dazu (außer das Gesetz und die Polizei vielleicht, sollte es sich um was illegales handeln) dir zu sagen, dass "du das lieber nicht machen solltest", oder dass das "ja nicht geht"?


Ich werde mich hüten hier eine sozialkritische Diskussion loszutreten, allerdings würde ich gerne einen Gedanken dazu äußern:


Ich denke, dass uns der gesellschaftliche Druck in vielen Dingen beeinflusst und wir das häufig nicht bewusst wahrnehmen.


Aus gesellschaftlicher Perspektive verläuft dein Leben im Idealfall so:

Du hast eine behütete Kindheit, du gehst zur Schule, du machst Abitur, du gehst zur Uni und studierst (im besten Fall dual, damit du auch schon Geld verdienst und Praxisphasen hast - Ah... und natürlich unter der Regelstudienzeit), du schließt mit diversen Zusatzqualifikationen ab (Ausbildung wäre nicht genug, es sollte schon ein Studium sein), du gehst in deinen vorgegebenen Berufszweig, du arbeitest dich hoch, du verdienst ein gesichertes Einkommen und erhältst jeden Monat deinen Lohn - parallel lernst du den Partner fürs Leben kennen - ihr baut ein Haus, ihr kauft euch einen Hund, ihr bekommt Kinder, ihr wartet bis diese erwachsen sind.

Und dann, wenn du mit Ende 60 in Rente gehst (oder noch später), hast du dir dein lang ersehntes Leben wie du es dir immer erträumt hast auch redlich verdient. 


Natürlich ist das jetzt überspitzt... Aber sei ehrlich: Wenn es nicht so läuft, wie "man" es von dir erwartet, löst das Zweifel in dir aus? Fühlst du dich unter Druck gesetzt? Hast du das Gefühl nicht genug oder vielleicht sogar nicht gut zu sein?


Mir persönlich geht es so.

Sätze wie ...

"Wie du hast dein Studium noch nicht abgeschlossen?" 

"Krass... Du weißt nicht, ob du auch wirklich später Lehrerin werden willst? Aber was willst du denn dann machen?" 

"Um Himmelswillen du bist schon 27 und hast noch nicht mit dem Gedanken gespielt bald zu heiraten und Kinder zu bekommen? Naja... Ich meine ja nur... Die Uhr tickt."


An dieser Stelle möchte ich allen zielstrebigen Mitmenschen folgendes ans Herz legen: Lebt euer Leben und lasst andere ihr Leben leben. Denn was für euch vielleicht kein Glück bedeutet, bedeutet für andere eben genau das.


Wenn ich mich selbst reflektiere, kann ich sagen, dass mich das mein Leben lang gestresst hat und ich auch andere Menschen durch diese Sichtweise bewertet habe.

Ich habe (meistens zumindest) mein Leben nach der Schule in einer Vollkasko-Denke verbracht. Das bedeutet so viel wie:

Hauptsache Sicherheit! Hauptsache keine großen Risiken! Und Hauptsache der Verlust, mit dem ich am Ende dastehen könnte, ist nicht zu groß.


Natürlich ist Sicherheit wichtig. Es ist auch vernünftig. In gewisser Hinsicht ist es meiner Meinung nach aber auch wichtig manchmal einfach etwas zu riskieren. Du wirst nie herausfinden wie es wirklich ist, wenn du es nicht tust. Du kannst dir noch so oft vorstellen wie es wäre, oder wie es hätte sein können.

"Was wäre wohl gewesen, wenn ich damals ..."

"Ach, hätte ich doch bloß ..."


Ich denke, dass jeder für sich selbst herausfinden sollte, was er/sie wirklich für sich selbst tun will, um die Balance zwischen Absicherung und freiem Fall zu finden.


Ich bin noch nicht da angekommen wo ich sein will. 

Vielleicht werde ich auch nie da ankommen. 

Und ja, vielleicht ist das hier auf irgendeine Art und Weise eine Selbsttherapie für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung und interessiert keine Sau.

Aber vielleicht findest du dich (oder irgendwer anders) genau hier wieder. 


Ich bereue keine meiner bisherigen Entscheidungen, denn jede gefällte Entscheidung führte mich bisher zu großartigen Menschen, schönen Orten und wichtigen Stationen auf meinem Lebensweg. 

Seit längerer Zeit habe ich den Drang einfach mal richtig frei zu sein.

Diese Unabhängigkeit und Freiheit kann einem aber auch im gleichen Moment Angst machen, weil du das Gefühl hast weniger Halt und Struktur zu haben. 

Aber genau jetzt bin ich frei von vielen Dingen, die mich vorher vielleicht in gewisser Weise eingeschränkt haben (nicht nur im negativen Sinne!).

Ich will das jetzt nutzen. Ich will in mich hinein spüren und herausfinden, was ich ich wirklich will. Ich will Dinge machen, die mir einfach nur Spaß machen könnten (oder vielleicht auch nicht, dafür muss ich es aber ausprobieren). Und ich will Dinge machen, die eine größere Bedeutung für mich haben könnten.


Ich will das jetzt "einfachmalmachen". Warum? Weil es vielleicht zum einen sinnvoll ist, zum anderen aber vielleicht auch sinnlos, verrückt, riskant oder komplett bescheuert ...


Und weißt du was? Ich wollte mir schon immer mal eine Homepage zulegen und meinen Blödsinn veröffentlichen. In diesem Sinne...


#einfachmalgemacht

guck mal hier

BUCKETLIST

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Eine Bucketlist ist ein guter Anfang um sich seiner Ideen, Wünsche und Träume bewusst zu werden. 

 Du kannst einfach wild drauf los brainstormen, aufschreiben und wieder wegstreichen.

Hier findest du meine persönliche Bucketlist. Vielleicht dient sie dir als Inspiration und als Startschuss für deine eigene Liste, vielleicht hast du aber auch tolle Ideen für mich ...

show me

STORY

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Ich möchte gerne die Gelegenheit, beziehungsweise diese Website nutzen, um mich näher vorzustellen. 

Ich habe lange überlegt an welchen Eckpfeilern ich mich orientieren soll. 

Und da ich jeweils einen neuen Lebensabschnitt begonnen habe, als ich in eine neue Stadt gezogen bin, dachte ich mir, ich nutze das einfach mal. 

So, here we go ... 


that's my story